Haus des Sportlers, Hemer

Das Sportlergebäude wurde im Rahmen der Landesgartenschau Hemer 2010 als eines von mehreren neuen Infrastrukturgebäuden realisiert. Es ist am bestehenden Sportfeld am Übergang zur bewegten Landschaft positioniert. Ein großzügiger Durchgang bildet den Zugang zum Sportfeld. Er wird in einer überdachten Tribüne fortgesetzt. Der Clubraum mit seinem Panoramafenster nach Westen lädt die Sportlern und Besucher zum Verweilen ein.

Typ: Kultur- und Freizeitbauten
Ort: Hemer (Landesgartenschau 2010)
Bauherr: LGS Hemer 2010 GmbH

Wettbewerb (mit geskes.hack): 1. Preis
Leistungsphasen: 1-9
Fertigstellung: 2009
BGF: 428 m²
BRI: 1.156 m³

Pläne/Perspektiven: Kersten Kopp Architekten GmbH

Entwurf

Das Gebäude ist als einfaches längsgerichtetes Volumen entwickelt, das durch horizontale Lärchenholzlamellen umschlossen wird. Zwei Ausschnitte in dieses Volumen bilden einbeschriebene Außenräume aus - den Durchgang zum Sportfeld und die vorgelagerte Tribüne.

Die „Schnitte“ legen hinter der Lärchenholzhülle das grüne „Fleisch“ des Gebäudes frei. Während die hölzerne Außenhülle sich in die natürliche Umgebung einfügt, ist das leuchtende grüne Innere weithin sichtbar.